NEUSTART für
Bildende Künstlerinnen und Künstler

Krit Kölln ist ein von Künstler*innen geleiteter Workshop. Er wurde für Künstler*innen mit Migrationshintergrund geschaffen, die aus wirtschaftlichen bzw. bürokratischen Gründen nicht in der Lage sind, sich um ein akademisches Programm zu bewerben. Er dient als Raum für Forschung, Austausch und Diskussion, in dem die Teilnehmenden ihre Werke und Projekte vorstellen können. „Krit-Kölln-online“ entwickelte eine Reihe von Feedback-Veranstaltungen für die künstlerische Praxis, die mit einer Gruppenausstellung im Projektraum TOP und einer Publikation abgeschlossen. Bildende Künstler*innen die in den Bereichen Zeichnung, Malerei, Skulptur, Foto, Video und Performance arbeiten, waren Teil der Gruppe. Für zwei Monate traf sich die Gruppe wöchentlich online. In jeder Sitzung stellten zwei Künstler*innen ihre Werke vor, gefolgt von einer Diskussion über die Arbeiten mit den anderen Teilnehmenden. Darüber hinaus haben sich die folgenden Kulturakteur*innen und Künstler*innen aktiv an dem Workshop beteiligt: Ellinor Aurora Aasgaard, Mario Asef, Sobia Lomba, Ana María Millan, Andres Villarreal. Der künstlerische Schaffensprozess kann sehr einsam sein, voller Zweifel und unsicherer Umstände. Der Austausch zwischen den Künstler*innen spielt eine wichtige Rolle. Unsere Produktion mit anderen zu teilen ist ein entscheidender Faktor: durch das Feedback können wir unsere Arbeit aus neuen Perspektiven betrachten. Die Absicht dieses Projektes war es, einen autonomen Raum zu schaffen, in dem Bindungen und Verbindungen zwischen Künstler*innen unterschiedlicher Hintergründe entstehen, die zu zukünftigen Zusammenarbeiten und neuen Projekten führen.

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Link zur Veranstaltung

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